5. AhoyDTU-Anleitung – Einrichten der AhoyDTU – Webinstaller

5. AhoyDTU-Anleitung – Einrichten der AhoyDTU – Webinstaller

Tutorial-Reihe zu AhoyDTU

  1. Teil: Einstieg und Beschreibung
  2. Teil: Unterschiede: OpenDTU vs AhoyDTU
  3. Teil: Komponenten und Wiring – Aufbau
  4. Teil: Beispielprojekte fertiger AhoyDTUs
  5. Teil: Einrichten der AhoyDTU – Webinstaller
  6. Teil: Troubleshooting – Problemlösung
  7. Teil: Spielereien, Nulleinspeisung, Speicher, MQTT

 




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IC-Modul: Bei Ahoy wird regelmäßig der kostengünstige Wemos Di Mini verwendet. Hierbei handelt es sich um einen ESP8266 auf einer Entwicklungsplatine in Modulform. Eine deutlich bessere Performance lässt sich erreichen, wenn stattdessen ein ESP32 Anwendung findet. Letzterer ist im Einkauf allerdings fast doppelt so teuer und wesentlich größer in der Bauform, weshalb die Nutzung diverser fertiger Gehäuse von Thingiverse eingeschränkt ist.

nRF24L01+-Modul: Die abgebildeten Module zeigen die Standardvariante, mit integrierter Platinenantenne. Die Reichweite dieser Module ist beschränkt und reicht erfahrungsgemäß lediglich für eine stabile Übertragung zum Wechselrichter, wenn sich maximal eine Hauswand in Sendelinie befindet. Beim Einkauf sollte darauf geachtet werden, eine vertrauenswürdige Quelle zu nutzen. Bei der Vielzahl an günstigen Modulen handelt es sich um billige Module oder Fälschungen. Insbesondere sollte darauf geachtet werden, dass es sich um Module mit der „+“ (nRF24L01+) Version handelt. Andere werden von Ahoy nicht unterstützt.

nRF34L01+ PA/LNA: Sobald der Wechselrichter weiter entfernt ist oder sich mehrere Mauern in Sendelinie befinden, bietet sich die Verwendung des nRF-Moduls mit Anschluss für eine externe Sendeantenne an. Die Module sind in dieser Ausführung fast doppelt so teuer und es kommen durchschnittlich weitere 2 Euro für eine Antenne hinzu, allerdings vergrößert sich der Sende- und Empfangsradius erheblich.

Für Module dieser Bauart ist eine ordentliche Anordnung im Eigenbau essentiell wichtig. Bei falscher Kabelverlegung oder schlechter Schirmung, kann die Übertragung gestört werden.

Display-Einheit: Displays sind optional und können im aktuellen Stand lediglich die Leistung und den kumulierten Gesamtertrag anzeigen. Für Eigenbauten hat sich die Installation von Displays jedoch als Standard durchgesetzt.

Ahoy unterstützt folgende Displays:

SH1106/SSD1306 und Nokia5110

Kondensator: Die Verwendung eines Kondensator ist optional, bei Verwendung eines Sendemoduls mit externer Antenne teilweise jedoch absolut notwendig. Durch den hohen Strombedarf beim Senden kommt es regelmäßig zu Lastspitzen, welche die Spannungsversorgung einbrechen lassen können. Dieses führt dann gern zu Abstürzen oder Kommunikationsabbrüchen. Kondensatoren puffern Energie und verhindern diese Problematik. Im Idealfall werden Elektrolytkondensatoren (Elkos) ab 47uF oder größer verwendet. Eine Spannungstoleranz von 16V ist in jedem Falle ausreichend.
Kabelsatz: Im DIY-Bereich haben sich Dupont/Jumper-Kabel durchgesetzt. Eine Länge von 10cm ist ausreichend. Für die Verbindung zum nRF-Modul werden 8 Kabel benötigt. Für die Anbindung eines Displays weitere 4. Jumperkabel zeichnen sich dadurch aus, dass sie wunderbar auf die Pins der jeweiligen Module gesteckt werden können und damit ohne Löten eine DTU gebastelt werden kann.

 

 

 

 

 

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